Weitere Kritik zu Ana-Marija Markovina aus Flensburg

Gerade eben erreicht uns eine weitere Kritik aus Flensburg zu dem Konzert vom 02.11.2016 von unserer Künstlerin Ana-Marija Markovina, die wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten wollen.
 
„Durch Griegs Kosmos arbeitet sich beim 1. Sinfoniekonzert des Landessinfonieorchesters in Flensburgs Deutschem Haus die kroatische Pianistin Ana-Marija Markovina. Zwar spielte der Komponist hier nicht explizit auf die magischen Figuren seiner Heimat an. Doch wurde der – von Markovina wunderbar zart und innig gespielte – Adagio-Satz oft als Eintauchen in die Elfenwelt gedeutet. Das Finale mit seinen rhythmisch markanten, typisch norwegischen Springtanzfiguren weckt bei vielen die Assoziation von Trollen. Dagegen spielt die Eröffnung mit ihren abfallenden Akkordkaskaden auf Griegs großes Vorbild Robert Schumann an. Markovina beherrscht hier durchaus die große virtuose Geste,[…] Zugleich weiß die Pianistin sich aber klug zurückzunehmen und die zahlreichen Solostimmen des Orchesters mit ihren Appregien zart zu umschmeicheln. So gelingt ein inspirierendes musikalisches Miteinander.“

– Christoph Kalies, SHZ 07.11.2016